Stadtgesichter: Christoph Pichler und Alex Schwarz zeigen die Gesichter unserer Innenstadt
Zwei junge Unternehmer, die unsere Innenstadt leben und lieben porträtieren Menschen, die die Stadt lebendig machen. Mit ihrer Social Media-Kampagne „stadtgesichter_wn” wollen sie ihre Begeisterung teilen und zeigen, wie viel es zu entdecken gibt.
„Unsere Innenstadt verbinde ich mit Leben, Freude, Genießen und vor allem Entschleunigung!“ Optikermeister Christoph Pichler
„Durch die Fuzo oder den Hauptplatz spazieren, bei Geschäften vorbeigehen, reinschauen, tratschen … das gibt’s nur in einer Innenstadt und das muss erhalten bleiben.” Fotograf/Videograf Alex Schwarz
Christoph Pichler und Alex Schwarz haben eine Mission: Sie wollen, dass sich wieder mehr Unternehmer für die Innenstadt entscheiden. Und dass die Menschen die Einmaligkeit und Vielfalt wieder mehr entdecken. Mit ihrer Social Media-Initiative „stadtgesichter_wn” wollen sie auf Facebook und Instagram Begeisterung schaffen und jene Menschen vor den Vorhang bitten, die unsere Innenstadt lebendig machen.
Alex SchwarzChristoph Pichler
„Wir haben hier so viele tolle und engagierte Unternehmer. Ich halte es auch für wichtig, dass wir zusammenhalten und gemeinsam für unsere Innenstadt stehen” Christoph Pichler
„In den Geschäften gibt es immer das gewisse Extra bei Beratung und Service. Wir wollen die Menschen zeigen, aber auch die Vielfalt und Einzigartigkeit.” Alex Schwarz
Christoph Pichler ist Optikermeister und hat vor einem Jahr sein Geschäft in der Wiener Straße eröffnet. Eine Entscheidung, die er nie bereut hat.
„Meine Kunden kommen gerne in die Innenstadt. Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten, Tageslicht und frische Luft. Es ist nicht hektisch, bei einem kleinen Spaziergang kann man etwas entschleunigen und deshalb bedeutet Innenstadt für mich persönlich einfach Lebensqualität.” Christoph Pichler
„Ich arbeite und lebe zentral und genieße das sehr. Wäre ich als Tourist in Wiener Neustadt, würde ich hier alles fotografieren, weil es einfach schön ist. Aber man nimmt das oft gar nicht mehr wahr und sieht die schönen Dinge rundherum nicht mehr.” Alex Schwarz
Bleibt noch die Frage: Warum „tut man sich das an”, eine solche Initiative zu starten? Da sind sich beide einig: „Warum nicht, wenn man kann? Wir haben uns selbst bei einem Network-Event kennengelernt und sehen hier eine gute Möglichkeit für Austausch und sinnvolle Synergien. Wir wollen einfach für unsere Innenstadt einen Beitrag leisten, indem wir die Gesichter zeigen, die unsere Stadt lebendig machen.”
„Ich will nicht, dass der Betrachter mein Bild erklärt. Ich will, dass er es fühlt”, sagte der französische Maler Henri Matisse (1869-1954). Und spricht damit Lisa Bäck aus der Seele. Aber, Bilder fühlen? Im Atelier der Wiener Neustädter Künstlerin kann man das – nicht nur im übertragenen Sinn. Angreifen ist hier ausdrücklich erlaubt, denn die Leinwände der Künstlerin sind aus feinem Seidensamt. Und plötzlich geht das Erleben von Kunst weit über das bloße Betrachten der Kompositionen von Farben und Malerei hinaus.
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